Kurz nach dem Austrian Grand Prix 2025 am Red Bull Ring ziehen Behörde und Einsatzorganisationen eine erste und zufriedenstellende Bilanz zum Rennwochenende in Spielberg.
Insgesamt rund 300.000 Motorsportfans sind zum mehrtägigen Motorsport-Highlight der Königsklasse von 26. bis 29. Juli 2025 ins Murtal gekommen. Die Polizei zeigt sich mit dem bisherigen Einsatzverlauf sehr zufrieden. Dabei sorgt vor allem die verhältnismäßig früh einsetzende Anreise am besucherstärksten Rennsonntag zu keinerlei nennenswerten Problemstellungen. Grund dafür war auch ein mit dem Veranstalter eng abgestimmtes Verkehrsleitsystem, das auf diverse Verkehrsbeeinträchtigungen rasch und effizient reagiert. Für die Abreise war aufgrund von Baustellen im Bereich S6 (Semmering Schnellstraße), Knoten St. Michael und Leoben mit teils einspuriger Streckenführung mit Verzögerungen zu rechnen. Campinggäste konnten ab 20.00 Uhr abreisen.
Polizei im Dialog
Auch auf den Campingplätzen mit tausenden Partygästen gab es für die Polizei über die vergangenen Tage hindurch einiges zu tun. So zählten vor allem Lärmerregungen, der illegale Einsatz von Pyrotechnik sowie die Missachtung des privaten Drohnenflugverbots für Einsätze und Anzeigen. Bewährt hat sich aus Sicht der Polizei die verstärkte Strategie des Bürgerdialogs zur Verhinderung von Partyexzessen. Dabei standen Szenekundige Beamte (SKB) und sogenannte Dialogteams mit Fans, Anrainern & Co über das taktische Kommunikationsfahrzeug (TKF), eine eigens eingerichtete Hotline oder den persönlichen Austausch in Kontakt. Unterstützung bekam die steirische Polizei dabei auch von Polizeibediensteten aus den Niederlanden. Abseits des Rennens gab es vereinzelte Körperverletzungen, Sachbeschädigungen oder Diebstähle. Auch einige wenige Verkehrsunfälle mit Führerscheinabnahmen bei Alkolenkern wurden polizeilich registriert. In Relation zur anwesenden Menschenmenge gestaltete sich der Einsatzverlauf jedoch weitgehend ruhig.
Sicherheit auf Top-Niveau
Beeindruckt von der Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte zeigten sich LH Mario Kunasek und LH-Stellvertreterin Manuela Khom. Beide besuchten die Stäbe von Behörden und Einsatzkräften gemeinsam im Vorfeld des Rennes. Auch Bezirkshauptfrau Nina Pölzl ist in einer ersten Reaktion zufrieden mit dem Einsatzverlauf. „Als für den Einsatz gesamtverantwortliche Behördenvertreterin bedanke ich mich bei allen eingesetzten Kräften und Organisationen. Ihr Einsatz und ihr Engagement trägt dazu bei, dass wir uns im steirischen Murtal über eine der sichersten Sportgroßveranstaltungen der Welt freuen dürfen. Dafür gebührt mein aufrichtiger Dank.“
Sonntagnachmittag kam ein 50-jähriger Mann bei einem Arbeitsunfall auf seinem land- und gastwirtschaftlichen Anwesen ums Leben.
Gegen 15:20 Uhr führte der Hotel- und Landwirtschaftsbesitzer alleine Arbeiten mit einem Traktor durch, als er aus bisher ungeklärter Ursache zwischen der am Fahrzeug montierten Schaufel und einer angrenzenden Steinmauer eingeklemmt wurde. Ein Mitarbeiter entdeckte in der Folge den Unfall und setzte umgehend die Rettungskette in Gang.
Trotz raschem Eintreffen von Rettungsdienst, Notarzt und Rettungshubschrauber verliefen die Reanimationsmaßnahmen erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam betreut.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahmung des Leichnams sowie eine Obduktion an. Der Traktor wurde sichergestellt und wird von einem Sachverständigen begutachtet. Das Arbeitsinspektorat Leoben wurde über den Vorfall informiert.
Rund 300.000 Gäste kamen an den drei Tagen nach Spielberg.
Der F1 Vertrag wurde bis 2041 verlängert.
Das Formel-1-Rennen in Spielberg ist eines, das ganz in Orange gehalten ist. Nicht in dem Orange von Weltmeister Max Verstappen, sondern im Papaya-Orange der beiden McLaren. Lando Norris und Oscar Piastri machen den Sieg untereinander aus, und das ohne Teamorder. Der Polesetter entscheidet das Duell für sich und sichert sich damit seinen dritten Saisonsieg.
Das Ergebnis: Lando Norris war in Spielberg nicht zu biegen. Der McLaren-Pilot setzte sich zunächst in einem direkten Duell gegen seinen Teamkollegen Piastri durch, kam anschließend dank eines früheren Boxenstopps zu einem größeren Vorsprung und verteidigte diesen auch mit einem Schaden und Reifennachteil gegen Piastri bis über die Linie. Der Australier kam zwar bis auf unter zwei Sekunden heran, konnte jedoch keinen Attacke mehr setzen.
Auf Platz 3 landete Charles Leclerc, der Lewis Hamilton locker hinter sich hielt. Der zweite Ferrari-Pilot fuhr auf P4 über die Linie, George Russell blieb dahinter auf P5 und war näher an P6 dran als an den Spitzenfahrern. Das Mittelfeld führte Liam Lawson nach einer erfolgreichen 1-Stopp-Strategie auf P6 an. Fernando Alonso landete nach einem Duell gegen Gabriel Bortoleto auf P7.
Für den Brasilianer bedeutete P8, dass er seine ersten Formel-1-Punkte überhaupt einfuhr. Nico Hülkenberg beendete eine Aufholjagd vom letzten Platz auf der neunten Position, während Esteban Ocon auf P10 den letzten Punkt sammelte. Kimi Antonelli schoss auf der ersten Runde nach einem Verbremser Max Verstappen ab, wodurch beide ausfielen. Da Yuki Tsunoda nach einer Kollision und einer Strafe nur auf P16 landete, ging Red Bull leer aus. Nicht ins Ziel schaffen es auch beide Williams-Fahrer, wobei das Auto von Carlos Sainz noch vor dem Start brannte.
Die Verlängerung des Vertrages durch die Formel 1 und Streckeneigentümer Mark Mateschitz bis 2041 wurde am Sonntag bekanntgegeben. „Es erfüllt mich mit Stolz, den Weg meines Vaters fortzuführen und die traditionsreiche Geschichte des Rennsports in der Steiermark und am Red Bull Ring zu erhalten – mit und vor allem für die Menschen in der Region“. „Die enge Verbundenheit Österreichs mit der Formel 1 ist eine ausgezeichnete Grundlage für unsere langfristige Partnerschaft. Gemeinsam wollen wir diese Geschichte für viele weitere Jahre erfolgreich fortführen.“ so Mark Mateschitz in einer Aussendung.
Ein spektakulärer Zwischenfall nach dem Formel-2-Rennen in Spielberg verzögert das Program gewaltig. Beim Abtransport eines Formel-2 Boliden krachte ein Bergekran aus Kärnten in eine Überkopfbande direkt über der Rennstrecke. Diese stürzte dabei ein und musste abgebaut und geborgen werden.
Österreich-GP, Red Bull Ring
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:23:47,693 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +2,695 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +19,820
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +29,020
05. George Russell (GB), Mercedes, +1:02,396 min
06. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1:07,754
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1
08. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1
10. Esteban Ocon (F), Haas, +1
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1
12. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
13. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
16. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2 Rdn
Out
Alex Albon (T), Williams, Kraftübertragung
Kimi Antonelli (I), Mercedes, Unfall
Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, Unfall
Carlos Sainz (E), Williams, Bremsen
WM-Stand (nach 11 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Piastri 216 Punkte
02. Norris 201
03. Verstappen 155
04. Russell 146
05. Leclerc 119
06. Hamilton 91
07. Antonelli 63
08. Albon 42
09. Ocon 23
10. Hülkenberg 22
11. Hadjar 21
12. Stroll 14
13. Alonso 14
14. Sainz 13
15. Lawson 12
16. Gasly 11
17. Tsunoda 10
18. Bearman 6
19. Bortoleto 4
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 417 Punkte
02. Ferrari 210
03. Mercedes 209
04. Red Bull Racing 162
05. Williams 55
06. Racing Bulls 36
07. Haas 29
08. Aston Martin 28
09. Sauber 26
Ein alkoholisierter Pkw-Lenker streifte Samstagabend in Irdning drei Jugendliche, und beging Fahrerflucht. Er wurde ausgeforscht und wird angezeigt.
Gegen 19:10 Uhr fuhr ein 33-Jähriger aus dem Bezirk Liezen mit seinem Pkw auf der Gemeindestraße Lindenallee vom Zentrum Irdning kommend in Richtung Bundesstraße B75. Auf Höhe des Hauses Lindenallee 81 streifte er drei Jugendliche, die dort als Fußgänger unterwegs waren. Die Fußgänger, Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren (zwei Burschen, ein Mädchen, alle aus dem Bezirk Liezen) wurden zu Boden geschleudert und zum Teil schwer verletzt. Der Pkw-Lenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Einer der Verletzten wurde vom Rettungshubschrauber C14, einer mit dem Rettungsdienst in das DKH Schladming eingeliefert. Ein Jugendlicher wurde lediglich leicht an der Hand verletzt.
Nach kurzer Fahndung nach dem fahrerflüchtigen Lenker konnte ein 33-Jähriger als Unfallverursacher ausgeforscht werden. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest ergab eine starke Alkoholisierung. Der Führerschein wurde abgenommen und er wird der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.
Ein 17-Jähriger steht im Verdacht, seit 19. Juni 2025, mehrere Brände gelegt zu haben. Der Verdächtige wurde festgenommen.
In den letzten Tagen ist es im Bezirk Liezen zu mehreren Brandgeschehen gekommen, wobei meistens Holzlager und daran angrenzende Waldstücke in Brand geraten waren. Bei den Bränden, die lediglich geringe Ausmaße erreichten und jeweils von den Feuerwehren rasch gelöscht werden konnten, wurden keine Personen oder Tiere verletzt.
Umfangreiche Ermittlungen der Kriminaldienstgruppe Liezen führten zu einem 17-Jährigen aus dem Bezirk Liezen, der nunmehr im Verdacht steht, insgesamt sechs derartige Brände absichtlich herbeigeführt zu haben. Nachdem sich die Beweislage gegen den 17-Jährigen verdichtete, der Verdächtige dazu allerdings jede Auskunft verweigerte, ordnete die Staatsanwaltschaft Leoben die Einlieferung in die Justizanstalt Leoben an.
Um 13:53 Uhr rückte die Feuerwehr Neumarkt in den Ortsteil St. Marein aus. Laut Alarmierung war ein Baum auf eine Oberleitung der ÖBB-Südbahnstrecke gefallen.
Da die Bahnstrecke auf dieser Stelle von der B317 aus nicht einzusehen ist, musste laut Informationen der Feuerwehr in der Erstphase des Einsatzes zuerst eine geeignete Zufahrtsmöglichkeit gefunden werden. Diese konnte dann über das Schloss Lind sichergestellt werden.
Dort angekommen stellte sich heraus, dass neben dem Baum auch bereits die Böschung in Brand geraten war. Nachdem der ÖBB-Einsatzleiter die Bahnstrecke rasch Stromfrei gegeben hatte, begannen die Florianis mit den Löscharbeiten.
Der Bahnverkehr wurde kurzzeitig gesperrt und ebenso die Sonderzüge für die Formel eins Besucher.
Bei der Kollision eines Pkws mit einem Rennrad wurde der Radfahrer Samstagvormittag schwer verletzt.
Gegen 10:15 Uhr fuhr ein 29-Jähriger aus dem Bezirk Murtal mit seinem Rennrad auf der Gaaler Straße (L515) vom Hammergraben kommend in Richtung Knittelfeld. An der Kreuzung mit der Rattenbergerstraße (L503) wollte ein entgegenkommender Pkw, gelenkt von einem 27-Jährigen aus Großbritannien, nach links in Richtung Spielberg abbiegen. Im Kreuzungsbereich kam es zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Radfahrer wurde dabei schwer verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert.
Ein 56-jähriger Landwirt wurde Samstagfrüh in Bad Mitterndorf von einem Stier attackiert. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen.
Kurz vor 09:00 Uhr dürfte der 56-jährige Landwirt im Freilaufbereich seines Anwesens bei der Versorgung eines Stiers von diesem attackiert und offenbar mehrfach gegen eine Stallwand gedrückt worden sein. Trotz sofort eingeleiteter Notfallmaßnahmen durch den Rettungsdienst konnte der Notarzt des Rettungshubschraubers nur mehr den Tod des Mannes feststellen. Ein Fremdverschulden konnte nicht ermittelt werden.
Aufgrund der regennassen Fahrbahn geriet Donnerstagabend ein Pkw auf der B114 in St. Johann am Tauern ins Schleudern und prallte gegen ein entgegenkommendes Motorrad. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt.
Gegen 18:05 Uhr fuhr ein 56-Jähriger aus dem Bezirk Freistadt (OÖ) mit seinem Pkw auf der Triebener Straße (B114) aus Richtung St. Johann am Tauern kommend in Richtung Möderbrugg. Aufgrund der regennassen Fahrbahn kam der 56-Jährige bei Straßenkilometer 20,46 in einer Rechtskurve ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen ein entgegenkommendes Motorrad, gelenkt von einem 36-Jährigen aus dem Bezirk Melk (NÖ). In weiterer Folge prallte der Pkw noch gegen einen hinter dem Motorrad fahrenden Pkw, gelenkt von einem 55-Jährigen ebenfalls aus dem Bezirk Freistadt (OÖ). Der Motorradfahrer kam zu Sturz und wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungshubschrauber C14 in das LKH Klagenfurt eingeliefert. An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Pkw-Lenker blieben unverletzt.
Donnerstagvormittag geriet ein Pkw im Gleinalmtunnel in Brand. Das richtige Handeln eines jungen Pkw-Lenkers (20) sowie der couragierte Löscheinsatz einiger Helfer dürfte Schlimmeres verhindert haben. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 09.30 Uhr fuhr der 20-jähriger Pkw-Lenker aus dem Bezirk Murtal auf der A9 Pyhrnautobahn von Graz kommend in Richtung St. Michael. Dabei leuchtete die Motorkontrollleuchte seines Fahrzeuges kurz nach der Einfahrt in den Gleinalmtunnel plötzlich auf. Zudem stellte der 20-Jährige einen Leistungsverlust des Motors fest. Kurz darauf war bereits eine Rauchentwicklung im Motorraum festzustellen. Dennoch schaffte es der junge Mann, den Pkw bis in die nächste Pannenbucht ausrollen zu lassen. Dort setzte er sofort einen Notruf über die dortige Notrufsäule ab. Kurz darauf sorgten die Rauch- bzw. Wärmesensoren im Tunnel bereits für eine automatische Sperre des Tunnels.
Rascher Löscheinsatz
Nachdem der Rauch in der Folge in Flammen überging, begann der 20-Jährige den Brand mit den Feuerlöschern aus der Pannenbucht zu bekämpfen. Ein noch im Tunnel befindlicher Lkw-Lenker (46) aus Salzburg wurde auf den Ernst der Lage aufmerksam und unterstützte sofort. Als zufällig vorbeikommender Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Lessach errichtete er die ebenfalls in der Pannenbucht befindliche Schlauchlöschleitung. Gemeinsam mit zwei kurz darauf eingetroffenen Betriebstechnikern der ASFINAG konnte der Brand rasch gelöscht und wohl Schlimmeres verhindert werden. Der Motorraum des Pkw brannte aus. Grund dafür dürfte ein technisches Gebrechen gewesen sein.
Nur kurze Tunnelsperre
Die bereits frühzeitig alarmierten Feuerwehren im Bereich des Süd- sowie des Nordportals sowie Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und der Autobahnmeisterei konnten rasch wieder abrücken. Die Tunnelsperre konnte nach zehn Minuten bereits wieder aufgehoben werden. Der in Brand geratene Pkw musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.
Am Dienstag, dem 24.06.2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Zeltweg-Stadt gemeinsam mit der Feuerwehr der Stadt Spielberg zu einer rund vier Kilometer langen Ölspur zwischen Zeltweg und Spielberg alarmiert. Aufgrund des Ausmaßes wurde zusätzlich das Ölschadensfahrzeug der Stadtfeuerwehr Judenburg nachalarmiert.
Aus bislang unbekannter Ursache gelangte Hydrauliköl auf die Fahrbahn. Die Einsatzkräfte sicherten die Gefahrenstelle ab und banden das ausgelaufene Hydrauliköl. Dabei wurden sie von der zuständigen Straßenverwaltung unterstützt. Nach über drei Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.
Eine Zivilstreife der Landesverkehrsabteilung zog Dienstagnachmittag einen 23-jährigen Pkw-Lenker aus dem Verkehr.
Die Streife war auf der S36 in Richtung Sankt Michael unterwegs, als sie auf einen 510 PS starken Pkw deutschen Fabrikates aufmerksam wurden. Im Zuge der Nachfahrt konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h gemessen werden. Dies auf einem Streckenabschnitt, auf dem 130 km/h verordnet sind.
Beim Lenker handelte es sich um einen 23-jährigen Mann aus dem Bezirk Murtal. Er hatte als Mitarbeiter einer Kfz-Werkstatt eine Probefahrt durchgeführt. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen, weiters wird er angezeigt.
Seit neun Jahren versieht er in der Polizeiinspektion Knittelfeld seinen Dienst und ist seit geraumer Zeit auch mit Agenden des Kriminalreferates vertraut – nun ist es für Kontrollinspektor Karl Boden Zeit für eine neue dienstliche Aufgabe. Er nimmt sich der Stelle als Leiter des Einsatzreferat im Bezirkspolizeikommando Murtal an. Seine Polizeigrundausbildung sowie sein darauffolgender Werdegang spielten sich in Niederösterreich ab. 2015 kam er in die Steiermark. 2017 wurde er zum dienstführenden Beamten ernannt.
Ein seit Sonntagabend vermisster Bergsteiger konnte trotz nächtlicher Suche nur noch tot geborgen werden.
Am 22. Juni 2025 wurde gegen 23:00 Uhr die Polizei über einen vermissten Bergsteiger informiert. Die Ehefrau des 52-jährigen Bergsteigers aus dem Bezirk Weiz meldete, dass ihr Mann von einer Bergtour auf das Hochtor nicht zurückgekehrt war. Gemeinsam mit der Bergrettung wurde eine Einsatzzentrale in Admont eingerichtet und eine Handypeilung gestartet.
Der Pkw der vermissten Person wurde in Johnsbach gefunden, das Handy beziehungsweise der Bergsteiger konnten jedoch nicht geortet werden. Trotz mehrerer Suchtrupps und dem Einsatz des Polizeihelikopters „Libelle Salzburg“ mit FLIR-Gerät wurde die Suche am 23. Juni gegen 05:00 Uhr erfolglos abgebrochen.
Wenige Stunden später wurde die Suche fortgesetzt. Der Rettungshubschrauber C17 konnte die vermisste Person gegen 08:58 Uhr lokalisieren. Der Bergsteiger lag leblos im Bereich Hochtor/Rossschweif in einer Felsspalte. Er dürfte in einer Seehöhe von etwa 2000 Metern rund 100 Meter in die Tiefe gestürzt sein.
Der Leichnam des 52-Jährigen aus dem Bezirk Weiz wurde vom Polizeihubschrauber „Libelle Steiermark“ geborgen.
Von 26. bis 29. Juni 2025 ist der Formel 1-Grand Prix wieder zu Gast in der Steiermark. Einsatzorganisationen und Behörden bereiten sich seit Wochen intensiv auf dieses Großereignis vor. Im Fokus stehen eine sichere Veranstaltung, eine möglichst entspannte An-/Abreise und klare Regeln – unter anderem ein Drohnen- und Pyrotechnikverbot sowie geordnete Zutrittskontrollen.
Schon kommendes Wochenende steht der Red Bull Ring in Spielberg wieder ganz im Zeichen der Königsklasse des Motorsports. Während bei dieser internationalen Sportgroßveranstaltung auch heuer wieder bis zu 300.000 erwartete Motorsportfans in und rund um Spielberg feiern werden, wollen Einsatzorganisationen und Behörden einmal mehr für eines der sichersten Events der Welt sorgen. Zur Koordination der vielen Maßnahmen wird daher auch im heurigen Jahr wieder ein behördlicher Führungsstab unter der Leitung der Murtaler Bezirkshauptfrau Nina Pölzl eingerichtet. Der operative Einsatzstab der Polizei mit sämtlichen Einsatzkräften vom Boden bis in die Luft steht auch heuer wieder unter der Leitung von Einsatzkommandant Andreas Tafeit.
Stressfrei zum Red Bull Ring – trotz Baustellen
Motorsportfans werden ersucht, möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen – etwa auf überregionale Bustransfers mit Zustiegsmöglichkeit in mehreren Bundesländern, regionale Shuttleverbindungen oder die Anreise mit dem Zug bis Knittelfeld. Von dort fahren kostenlos Shuttlebusse direkt zum Red Bull Ring. Auch eine Anreise mit dem Fahrrad ist möglich. Gekennzeichnete Abstellplätze stehen rund um des Eventareal zur Verfügung. Wer dennoch mit dem Auto anreist, sollte aufgrund aktueller Baustellen auf der S6 (Semmering Schnellstraße) mehr Zeit einplanen und den Anweisungen vor Ort folgen. Auch aufgrund von Baustellen am Knoten St. Michael und im Bereich Leoben mit teils einspurigen Streckenabschnitten in beide Richtungen ist mit Verzögerungen zu rechnen. Camper reisen idealerweise bereits am Mittwoch oder Donnerstag an. Für sie ist eine Abreise voraussichtlich erst ab Sonntag 20.00 Uhr möglich.
Zutritt & Co – Verbot für Drohnen und Pyrotechnik
Für das gesamte Veranstaltungsgelände gelten strenge Zutrittsregeln. Verboten sind unter anderem gefährliche Gegenstände, bestimmte Behältnisse sowie das Mitführen und die Verwendung von Pyrotechnik. Dabei gilt das Pyrotechnik-Verbot nicht nur am Eventgelände selbst, sondern auch auf umliegenden Campingplätzen. Ebenso besteht ein generelles Flugverbot für private Drohnen. Besucherinnen und Besucher werden ersucht, sich bereits im Vorfeld über die Sicherheits- und Zutrittsbestimmungen zu informieren. Sicherheitskräfte werden gezielt Kontrollen durchführen. Zudem steht die Polizei am und um das Eventgelände mit unterschiedlichsten Einheiten im Einsatz. Auch eine temporäre Polizeiinspektion im Bereich der Start-/Ziel-Tribüne wird eingerichtet – erreichbar rund um die Uhr unter 133 oder 112(Euro-Notruf).
Ein Aufprall bei hoher Geschwindigkeit führte in der Nacht auf Samstag auf der S36 bei Fohnsdorf zu drei Verletzten und zwei total beschädigten Pkw. Dabei überschlug sich eines der Fahrzeuge. Polizisten nahmen einem der Lenker den Führerschein ab.
Kurz vor 1.00 Uhr in der Nacht fuhr der 39-jährige Murtaler auf der Schnellstraße (S36) in Fahrtrichtung Klagenfurt. Dabei war der Mann eigenen Angaben zufolge mit 170 km/h auf der Schnellstraße unterwegs, als er im Bereich eines Einkaufszentrums in Fohnsdorf plötzlich auf den Pkw eines 34-jährigen Wieners auffuhr. Auch er war zu diesem Zeitpunkt gemeinsam mit seiner gleichaltrigen Beifahrerin in dieselbe Richtung unterwegs. Warum genau es auf der zweispurigen Schnellstraße zu diesem Aufprall der Fahrzeuge kam, ist noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Der Zusammenstoß der beiden Pkw war jedoch aufgrund des hohen Tempos derart heftig, dass beide Fahrzeuge rechts von der Fahrbahn abkamen und total beschädigt in einem Feld zum Stillstand kamen. Dabei überschlug sich der Pkw des 39-Jährigen (Skoda Octavia) und kam auf dem Dach zu liegen. Das Fahrzeug des Wieners (Ford Focus) kam ebenso im Feld entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über eine Distanz von etwa 150 Meter.
Drei Verletzte und eine Führerscheinabnahme
Bei diesem Unfall wurden alle drei beteiligten Personen verletzt. Während die beiden offenbar leicht verletzten Lenker nach ambulanter Behandlung bereits wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten, wird die 34-jährige Beifahrerin im LKH Murtal in Judenburg stationär behandelt. Ihr genauer Verletzungsgrad ist aktuell nicht bekannt. Mit beiden Unfalllenkern wurde ein Alkotest durchgeführt. Dabei wurde beim 39-Jährigen eine schwere Alkoholisierung festgestellt. Polizisten nahmen ihm den Führerschein vorläufig ab. Zudem wird er wegen des alkoholisierten Lenkens eines Fahrzeuges sowie wegen des Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.
Umfassende Aufräumarbeiten
An beiden Pkw entstand ein Totalschaden. Einsatzkräfte der Feuerwehr Judenburg-Stadt verbrachten die Fahrzeuge aus dem Feld, bevor sie abgeschleppt wurden. Neben mehreren Polizeistreifen der Autobahnpolizei (API) Gleinalm und des Bezirkspolizeikommandos Murtal standen auch fünf Fahrzeuge des Roten Kreuzes im Einsatz.
Freitagnachmittag kollidierten auf der B317 in Scheifling zwei Motorräder. Eine Person wurde schwer verletzt vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
In den Nachmittagsstunden unternahmen sechs Personen aus dem Bezirk St. Veit an der Glan einen Ausflug mit drei Motorrädern. Gegen 16:45 Uhr fuhr die Gruppe auf der B 317 von Scheifling kommend in Richtung Perchau. Im Bereich Straßenkilometer 2,760 prallte der letzte Fahrer der Gruppe, ein 39-jähriger Mann, aus bislang ungeklärter Ursache auf das vorausfahrende Motorrad eines 32-jährigen Fahrers auf.
Durch den Aufprall stürzten der 39-Jährige und sein 12-jähriger Beifahrer. Das Motorrad schlitterte weiter in den Straßengraben und wurde dabei schwer beschädigt. Der 12-jährige Beifahrer wurde im Bereich des linken Unterarms schwer verletzt und in der Folge vom Notarzthubschrauber Christophorus 17 ins Klinikum Klagenfurt geflogen.
Bei beiden Lenkern wurde eine Atemalkoholuntersuchung durchgeführt, die negativ verlief (jeweils 0,0 mg/l).
Die B317 war bis etwa 18:05 Uhr zeitweise gesperrt und der Verkehr wurde wechselweise an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Freitagnachmittag kam ein 46-jähriger Motorradlenker zu Sturz und wurde unbestimmten Grades verletzt.
Gegen 13:10 Uhr fuhr ein 46-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit einem Kleinmotorrad auf der L 512. Kurz vor dem Ortsgebiet Oberwölz lag ein Holzstück (11x10x44cm) auf der Fahrbahn. Der Motorradfahrer bemerkte das Hindernis vermutlich zu spät, weil vor ihm mehrere Fahrzeuge fuhren. Er touchierte das Holzstück und kam anschließend zu Sturz. Dabei zog er sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. Nach der Erstversorgung an der Unfallstelle wurde der Verletzte vom Roten Kreuz Murau gemeinsam mit dem Notarzt in das LKH Judenburg eingeliefert.
Die Freiwillige Feuerwehr Oberwölz war mit drei Fahrzeugen und 20 Kräften im Einsatz. Die L512 war im Unfallbereich für rund 30 Minuten gesperrt, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Die Ermittlungen zur Herkunft des Holzstückes auf der Fahrbahn laufen.
Ein schwer alkoholisierter Pkw-Lenker prallte Donnerstagabend in eine Baustellenabsperrung. Der Lenker wurde leicht, seine Beifahrerin schwer verletzt.
Ein 26-Jähriger aus dem Bezirk Murtal fuhr gegen 19:50 Uhr mit seinem Pkw auf der S36 in Fahrtrichtung Klagenfurt. Auf Höhe Kobenz dürfte er eine dort errichtete Baustellenabsperrung übersehen haben und prallte frontal in diese. Dabei wurde eine Leitbake samt Beleuchtung gegen die Windschutzscheibe geschleudert. Die 25-jährige Beifahrerin aus dem Bezirk Murtal wurde dadurch schwer verletzt und vom Rettungsdienst in das LKH Judenburg eingeliefert. Der Lenker wurde leicht verletzt und ambulant behandelt. Ein mit ihm durchgeführter Alkotest verlief positiv und ergab eine schwere Alkoholisierung. Der Führerschein wurde abgenommen.
St. Peter ob Judenburg: Beamte der Landesverkehrsabteilung hielten Mittwochvormittag ein Sattelkraftfahrzeug an. Mit dem Tankwagen wurde explosives Gut transportiert, für das dieser nicht zugelassen war.
Gegen 09:10 Uhr kontrollierten Beamte der Landesverkehrsabteilung, Fachbereich Gefahrengut, ein slowakisches Sattelkraftfahrzeug (Tankcontainer). In diesem wurden über 23 Tonnen heißes flüssiges Ammoniumnitrat transportiert. Dieser Stoff gilt als explosiv und wurde von der Slowakei nach Österreich transportiert. Im Zuge der Kontrolle konnte von den Gefahrgutkontrollorganen festgestellt werden, dass der verwendete Tank für den beförderten Inhalt nicht geeignet bzw. nicht zugelassen war. Weiters wies der Tankcontainer Mängel mit Gefahr im Verzug (defekte Druckluftschläuche) auf. Diese Mängel konnten zwar vom 51-jährigen slowakischen Lenker an Ort und Stelle behoben werden, für die Beförderung dieses Stoffes wäre allerdings ein spezieller Tank vorgeschrieben gewesen. Dennoch wollte die slowakische Firma die gefährliche Flüssigkeit entgegen den Vorschriften so transportieren. Dieser Stoff wird zur Herstellung von Sprengstoff verwendet!
Da eine sichere Beförderung mit diesem Tank somit nicht gewährleistet war, wurde an Ort und Stelle die Weiterfahrt aus Sicherheitsgründen untersagt und die zuständige Behörde verständigt. Diese ordnete die Überführung des Tankcontainers mit Polizeiüberwachung zu einer geeigneten Firma an, um den erwärmten Stoff rechtzeitig vor dessen Abkühlung entladen zu können und um Schlimmeres zu verhindern. Der Lenker sowie die Verantwortlichen der Transportfirma werden angezeigt.
Mittwochnachmittag kam ein 63-jähriger Motorradfahrer auf der Triebener Straße zu Sturz und wurde schwer verletzt.
Gegen 14:55 Uhr fuhr ein 63-Jähriger aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem Motorrad auf der Triebener Straße (B114) aus Richtung St. Johann am Tauern kommend in Richtung Möderbrugg. In einer Rechtskurve kam er – laut Zeugen bei einem Überholmanöver – zu weit nach links, touchierte zwei Straßenleitpflöcke und kam zu Sturz. Der 63-Jährige wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber C17 in das LKH Judenburg eingeliefert.
Am Dienstag, dem 17. Juni 2025, lädt die Sportmittelschule Knittelfeld zum Bundesfinale im Aquathlon für SchülerInnen der 5. bis 8. Schulstufe ein . Ausgetragen wird der Wettkampf im Städtischen Schwimmbad Knittelfeld (Parkstraße 63) – Teil der dreitägigen Aquathlon-Bundesmeisterschaften von 16. bis 18. Juni 2025.
Sonntagnachmittag kam es auf der B24 zu einem schweren Verkehrsunfall.
Gegen 15:10 Uhr fuhr ein 28 Jahre alter Motorradfahrer auf der B24 von Gußwerk kommend in Richtung Wildalpen. Im Verlauf der Straße kam er bei einer Linkskurve, rechts neben die Fahrbahn und touchierte in diesem Zuge eine Felswand. Bei dem Aufprall verletzte sich der Motorradfahrer schwer.
Ein nachkommender Fahrzeuglenker konnte den Unfall beobachten und meldete diesen sofort der Polizei.
Ebenfalls besaß der Motorradfahrer einen Helm mit eingebautem Sturzsensor, welcher ein Notsignal an die Lebensgefährtin sendete, welche ebenfalls unverzüglich die Polizei verständigte.
Nach einer medizinischen Erstversorgung durch den „Rettungsdienst Mariazell“, wurde der 28-Jährige mittels dem Rettungshelikopter in das LKH Amstetten geflogen. Die B24 war für ca. 1 Stunde lang gesperrt.
Ein 58-jähriger Motorradfahrer dürfte Freitagvormittag einen stehenden Pkw übersehen haben. Es kam zu einer Kollision, bei der der Motorradfahrer schwer verletzt wurde.
Gegen 10:55 Uhr wollte ein 38-Jähriger aus dem Bezirk Murtal auf der L543 (Möbersdorfer Straße) in Fahrtrichtung Weißkirchen mit seinem Pkw in eine Hauszufahrt abbiegen. Er musste verkehrsbedingt anhalten und den Gegenverkehr abwarten. Zur selben Zeit fuhr ein 58-Jähriger aus dem Bezirk Murtal mit seinem Motorrad in dieselbe Richtung. Der Motorradfahrer dürfte den stehenden Pkw zu spät bemerkt haben und prallte nahezu ungebremst gegen das Heck des Pkws. Der Motorradfahrer und sein Fahrzeug wurden etwa zehn Meter in einen angrenzenden Acker geschleudert, wo der 58-Jährige schwer verletzt liegen blieb. Er wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 in das LKH Graz eingeliefert. Die Pkw-Insassen blieben unverletzt.
Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen Donnerstagnachmittag wurden insgesamt drei Personen verletzt.
Gegen 15:50 Uhr war ein 44-Jähriger aus dem Bezirk Waidhofen an der Ybbs (NÖ) mit seinem Pkw auf der B 317 in Rothenthurm von Scheifling kommend in Fahrtrichtung Judenburg unterwegs. Weiters befand sich im Fahrzeug ein 34-jähriger Beifahrer aus dem Bezirk Scheibbs (NÖ). Aus bislang unbekannter Ursache kam er im Bereich Rothenthurm auf die Gegenfahrbahn und touchierte einen entgegenkommenden Pkw, gelenkt von einer 40-Jährigen aus dem Bezirk Murtal. In der Folge kollidierte er frontal mit einem nachkommenden Pkw, gelenkt von einer 39-Jährigen, ebenfalls aus dem Bezirk Murtal. Der 44-Jährige sowie sein 34-jähriger Beifahrer wurden im Fahrzeug eingeklemmt. Der 44-Jährige wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug befreit, der 34-Jährige konnte sich selbstständig befreien.
Der 44-Jährige sowie die 39-Jährige erlitten Verletzungen unbestimmten Grades. Der 34-jährige Beifahrer dürfte leichte Verletzungen erlitten haben. Sie wurden nach der Erstversorgung ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert. Die 40-Jährige blieb unverletzt.
Zwischen 15:50 und 17:35 Uhr war die Unfallörtlichkeit total gesperrt.
Im Einsatz standen Polizei, Rettung sowie die Feuerwehren Judenburg, Rothenthurm und Sankt Peter ob Judenburg (28 Kräfte und fünf Fahrzeuge).
Mittwochfrüh kam ein 61-Jähriger mit seinem E-Scooter von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Zaunsäule. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen.
Zwischen 03:00 und 04:30 Uhr war der 61-Jährige aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag mit seinem E-Scooter auf einer Gemeindestraße, Mürztalradweg R5, aus Richtung Hönigsberg kommend in Fahrtrichtung Langenwang unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache dürfte er in einer leichten Linkskurve links von der Fahrbahn abgekommen und auf das Straßenbankett gekommen sein. In der Folge stürzte er über eine etwa ein Meter hohe Böschung und dürfte dabei mit dem Kopf gegen eine eiserne Zaunsäule geprallt sein. Der Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Ein Radfahrer bemerkte gegen 05:00 Uhr den Mann und verständigte die Rettungskräfte.
Dienstagnacht brach Feuer in einem Stall aus. Zwei Kälber konnten lebend aus dem Gebäude gerettet werden. 122 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Zu einem nächtlichen Großeinsatz mussten die Feuerwehren Kobenz, Feistritz, Knittelfeld, Apfelberg, Seckau, St. Lorenzen, St. Marein, St. Margarethen am Dienstag gegen 22:00 Uhr ausrücken.
„Meterhohe Flammen und dichte Rauchschwaden schlugen den Feuerwehrkräften schon während der Anfahrt entgegen. Als einer der ersten Maßnahmen der Einsatzkräfte war es, das angrenzende Wohnhaus vor den in Vollbrand stehenden Wirtschaftsgebäuden zu schützen."schildert Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Werner Holzer.
Da an der Einsatzstelle zu wenig Löschwasser zu Verfügung stand, wurde ein Pendelverkehr mit den Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Im Zuge der Löscharbeiten wurden zunächst zwei tote Kühe entdeckt. Beim weiteren Vorgehen konnten, wie durch ein Wunder zwei Kälber lebend aus dem Stall gerettet werden. Durch den raschen Einsatz der Einsatzkräfte konnte das angrenzende Wohnhaus gerettet werden.
Die 84-jährige anwesende Landwirtin wurde vorsorglich vom Roten Kreuz ins LKH Knittelfeld gebracht. Laut ersten Erkenntnissen dürfte ein Blitzschlag den Brand ausgelöst haben. Weitere Erhebungen seitens der Polizei folgen.
Ein teils deutlich spürbres Erdbeben hat sich am Sonntag um 22:16 Uhr im Gebiet von Unzmarkt ereignet. Die Erdstöße wurden auch in Judenburg verspürt.
Am Sonntag, den 08. Juni 2025, ereignete sich um 22:16 Uhr im Raum Unzmarkt, in der Steiermark ein Erdbeben der Magnitude 2,3. Das Epizentrum des Bebens lag im St. Georgengraben. Die Bevölkerung berichtet von einem deutlichen Ruck und Grollen des Untergrundes. Schäden sind keine bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Die Herdtiefe lag bei fünf Kilometern erklärt uns der Seismologe Anton Vogelmann von GeoSphere Austria
Samstagabend suchte die Polizei nach einem 73-jährigen Demenzkranken, der nach einer Radausfahrt nicht mehr nach Hause zurückgekehrt war. Der Mann konnte in Leoben in der Mur aufgefunden und in Sicherheit gebracht werden.
Gegen 21:45 Uhr meldete die Ehefrau des 73-Jährigen dessen Abgängigkeit bei der Polizei. Ihr an schwerer Demenz leidender Ehemann war am Abend mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, jedoch nicht mehr nach Hause zurückgekehrt.
Erfolgreiche Fahndung
Die Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Neben mehreren Streifen waren auch eine Diensthundestreife sowie ein Drohnenpilot der Polizei im Einsatz. Im Bereich des Murufers konnte schließlich das Fahrrad des Abgängigen aufgefunden werden. Kurz darauf spürte die Diensthundestreife den 73-Jährigen in der Mitte der Mur auf – er befand sich unverletzt auf einer kleinen Steininsel. Polizisten gelangten schließlich vom Ufer zur Steininsel und brachten den Mann unverletzt in Sicherheit. Er wurde wohlauf zu seiner Ehefrau nach Hause gebracht.
Ein 18-Jähriger aus Wien kam Samstagnachmittag nach einer Klettertour im Bereich des Eisenerzer „Erzherzog-Johann-Klettersteigs“ bei einem Absturz ums Leben. Zwei Freunde des Verunglückten blieben unverletzt.
Der 18 jährige befand sich gemeinsam mit zwei Freunden auf einer Klettertour im Gemeindegebiet von Eisenerz. Nach der erfolgreichen Begehung des Klettersteigs stiegen die drei Jugendlichen gegen 14:30 Uhr über den markierten, teils abgesicherten Abstiegsweg talwärts in Richtung Leopoldsteinersee ab. Im Bereich einer steilen Querung dürfte der 18-Jährige auf schottrigem Untergrund ausgerutscht sein. In weiterer Folge stürzte er rund 200 Meter in eine felsdurchsetzte Rinne ab.
Trotz rascher Hilfe konnte die Notärztin des Rettungshubschraubers Christophorus 17 nur noch den Tod des Jugendlichen feststellen. Die beiden Begleiter wurden von Kräften der Bergrettung ins Tal begleitet und dort vom Kriseninterventionsteam betreut. Sie wurden anschließend von ihren Eltern abgeholt.
Die Bergung des Verstorbenen erfolgte durch den Polizeihubschrauber in Zusammenarbeit mit der Bergrettung Eisenerz. Zwei Alpinpolizisten führten noch an der Unfallstelle die Erhebungen zum Unfallhergang durch. Hinweise auf Fremdverschulden liegen keine vor.
Am Samstag gegen Mittag stürzte ein einsitziges Segelflugzeug beim Landeanflug auf den Flugplatz Kapfenberg ab. Der Pilot verletzt sich schwer.
Gegen 12:00 Uhr befand sich ein 59-jähriger Pilot auf einem Trainingsflug im Bereich des Kapfenberger Flugplatzes. Beim Ladenanflug aus östlicher Richtung dürfte er zunehmend an Höhe verloren haben. Ein 67-jähriger Zeuge, der die Rettungskette in Gang setzte, berichtete, dass das Segelflugzeug ca. 200 Meter vor Pistenbeginn in die bewaldete Uferböschung der Mürz stürzte.
Die Retter konnten das Wrack, das zwischen Umgestürzten Bäumen steckte, wahrnehmen. Die Rettung des zu jedem Zeitpunkt ansprechbaren Piloten wurde durch umliegende Bäume erschwert, diese mussten zum Teil von der Feuerwehr entfernt werden. Der 59-Jährige aus dem Bezirk Bruck an der Mur konnte mit Hilfe der Feuerwehr das Cockpit verlassen. Er wurde vom ÖRK samt Notarzt erstversorgt und mit schweren Verletzungen in das LKH gebracht.
Eine 50-jährige Grazerin kam Mittwochabend bei einem Sturz am Loser ums Leben. Ein Wanderer entdeckte die Frau am Donnerstagvormittag. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor.
Die 50-jährige Frau unternahm allein eine Wanderung im Bereich des Losers und beging in weiterer Folge zweimal den als Panoramaklettersteig „Sissi“ bekannten Steig. Beim zweiten Aufstieg, gegen 20:45 Uhr, stürzte sie etwa 50 Meter vor dem Ausstieg rund 200 Meter in die Tiefe. Nach ersten Erhebungen war die Frau zum Zeitpunkt des Absturzes aufgrund des flacheren Geländes nicht mehr am Stahlseil gesichert.
Am Donnerstag gegen 09:40 Uhr, entdeckte ein Wanderer die verunglückte Frau und alarmierte die Rettungskräfte. Die Bergung der Leiche erfolgte in weiterer Folge durch die Besatzung eines Polizeihubschraubers. Die polizeilichen Erhebungen ergaben keinen Hinweis auf ein mögliches Fremdverschulden.
Bei einem Arbeitsunfall Mittwochabend wurde ein 51-Jähriger schwer verletzt.
Gegen 18:45 Uhr führte der 51-Jährige aus dem Bezirk Murtal alleine im Freien bei einem holzverarbeitenden Betrieb Arbeiten durch. Dabei dürfte er sich schwere Verbrennungen zugezogen haben. Ein Arbeitskollege, welcher den Unfall nicht unmittelbar wahrnahm, setzte die Rettungskette in Gang. Nach der Erstversorgung wurde der Verletzte ins Krankenhaus nach Judenburg eingeliefert.
Aufgrund der schweren Verletzungen konnte der Verunfallte von der Polizei noch nicht befragt werden. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang laufen.
Montagmittag kam es in einem Wohnhaus in Fohnsdorf zu einem Küchenbrand. Eine 80-jährige Frau erlitt dabei leichte Verletzungen.
Gegen 12:00 Uhr wurden Polizisten zu einem Brandgeschehen in einem Wohnhaus gerufen. Vor Ort trafen die Beamten die 80-jährige Hauseigentümerin an. Ersterhebungen zufolge geriet eine Pfanne auf dem Herd in Brand, wodurch auch der darüberliegende Dunstabzug sowie die Holzverkleidung Feuer fingen.
Nachbar griff ein
Die Frau verließ daraufhin das Haus und rief um Hilfe. Ein Nachbar hörte die Hilferufe, eilte zur Unterstützung und konnte den Brand noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr löschen. Die 80-Jährige wurde mit leichten Verletzungen vom Roten Kreuz in das LKH Knittelfeld gebracht.
Der Bezirksbrandermittler wurde in die Ermittlungen eingebunden. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unbekannt.
Sonntagabend kam ein 72-jähriger Wanderer zu Sturz und dürfte dabei schwer verletzt worden sein.
In den Abendstunden kam der 72-Jährige aus dem Bezirk Liezen in der Nähe einer Schutzhütte zu Sturz und dürfte dabei schwere Verletzungen erlitten haben. Daraufhin übernachtete er in der Schutzhütte. Da die Schmerzen immer schlimmer wurden, verständigte er Montagfrüh die Rettungskräfte.
Nach der Erstversorgung wurde der 72-Jährige vom Rettungshubschrauber Christophorus 17 ins Krankenhaus nach Leoben geflogen. Weiters standen drei Mitglieder der Bergrettung Vordernberg sowie ein Mitglied der Alpinpolizei im Einsatz.
Am Sonntagvormittag kam es im Bereich des Ossiacher Sees zu einem Flugunfall mit einem Paragleitschirm. Ein 22-jähriger Mann aus dem Bezirk Leoben (Steiermark) startete vom Gipfel der Gerlitzen und befand sich auf einem Gleitflug in Richtung Landeplatz in Annenheim.
Laut eigenen Angaben geriet der Pilot in einer Höhe von rund 600 Metern nach der Durchführung einer Flugfigur („Twister“) in einen unkontrollierten Flugzustand und verlor die Kontrolle über den Gleitschirm. Um einen Absturz zu verhindern, aktivierte er das Rettungssystem und löste den Notschirm aus. Mit diesem gelang ihm eine Notwasserung im Ossiacher See, etwa 200 Meter vom Ufer entfernt.
Der Mann blieb bei dem Vorfall unverletzt. Er wurde von einem Rettungsboot der Wasserrettung aufgenommen und in das Campingbad Annenheim verbracht. Der Gleitschirm blieb unbeschädigt
Samstagabend kam ein 30-jähriger Landwirt mit seinem Traktor von einem steilen Forstweg ab. Der Landwirt konnte noch aus der Fahrerkabine springen, der Traktor stürzte ab.
Ein 30-Jähriger aus dem Bezirk Murtal war alleine mit Holzarbeiten in seinem Wald, rund 200 Meter von der eigenen Landwirtschaft entfernt, beschäftigt. Gegen 18:30 Uhr befuhr er mit seinem Traktor einen steilen Forstweg. Die Kippmulde des Traktors war beladen mit Brennholz. Aus bislang ungeklärter Ursache, kam der Landwirt vom Forstweg ab, sodass der Traktor über eine steil abschüssige Böschung stürzte. Der 30-Jährige konnte noch aus der offenen Fahrerkabine springen und in weiterer Folge telefonisch Hilfe rufen. Sein Schwager holte ihn ab und brachte den verletzten Landwirt zum Hof, wo er vom Roten Kreuz weiterversorgt und mittels C17 ins LKH Graz geflogen wurde.
Bei der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau waren tausende Fans von den Leistungen der Aktiven und vom schönen Wetter begeistert / Der Stadtkurs durch Judenburg war das Highlight einer rundum tollen Veranstaltung
Bei herrlichem Frühsommerwetter und vor vielen tausenden Fans am Wochenende in den Regionen Judenburg und Fohnsdorf mit der zweiten Auflage der ET KÖNIG Rallye powered by Peter Hopf Erdbau erfolgreich durchgeführt.
Verantwortlich dafür waren wieder jene drei Herren, die schon im letzten Jahr für die Auferstehung der Rallye im Murtal gesorgt haben. Dies trifft in erster Linie auf Willi Stengg, Ex-Staatsmeister im Rallyesport, als Veranstalter, und Peter Hopf, dem Besitzer des Fahr-Aktiv Zentrums Fohnsdorf (FAZ Fohnsdorf) zu. Als Hauptsponsor und Namensgeber fungierte wieder Harald König gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth, der als Elektrotechnik Firma für die Rallye verantwortlich zeichnete.
Simon Wagner war der erste Platz von Anfang an nicht zu nehmen. Er sichert sich 12 von 13 SP Bestzeiten.
Eine Bestzeit fuhr Hermann Neubauer der ebenfalls ungefährdeter Zweiter wurde.
Bei seiner 300. Rallye gehört der dritte Platz am Podium verdient dem Rekordmeister Raimund Baumschlager.
Einen schmerzlichen Defekt musste der Veranstalter Peter Hopf auf der SP 12, der vorletzten Etappe hinnehmen. Das Ende einer Dienstfahrt auf dem 2. Platz in der Gruppe 8 und Gesamtrang 8. Diesen beerbte der entfesselnd fahrende Klemens Haingartner, der Hopf ständig auf den Fersen war.
Noch ein strahlendes Murtaler Gesicht bietet Manuel Brandner, der bei seiner ersten Rallye ohne Blessuren die Zielflagge sah.
Simon Wagner/ Hanna Ostlender Hyundai I20 Rally2
1:12:21,1
Hermann Neubauer/ Usula Gassner Toyota GR Yaris Rally2
1:13:08,4 (+ 47,3)
Raimund Baumschlager/ Thomas Zeltner Skoda Fabia RS Rally2
1:15:22,2 (+ 3:01,1)
Die Stimmen der Top drei:
Simon Wagner (Hyundai i20N)): „Das war ein sehr intensives Wochenende für uns. Wir sind mit einem komplexen Testprogramm für den Hyundai i20 hergekommen und habe vieles davon sehr gut umsetzen können. Also haben wir wieder einiges über das Auto gelernt. Umso wichtiger ist es, wenn man einen Gegner wie Hermann Neubauer hat, der einen doch immer unter Druck setzen kann. Die Rallye hier war wieder ein Erlebnis. Schönes Wetter, enorm viele Zuschauer, vor allem auch beim wirklich tollen Stadtkurs durch Judenburg. Und dann auch noch mit einem Sieg einen großen Schritt in Richtung fünften Staatsmeistertitel gemacht. Da kann ich mich nur bei allen, von den Teamverantwortlichen über die Mechaniker-Crew bis hin natürlich zu meiner wieder einmal fehlerfreien Copilotin Hanna Ostlender bedanken.“
Hermann Neubauer (Toyota Yaris): „Ich bin hochzufrieden mit dem zweiten Platz. Es ist so gekommen, wie ich es vorausgesagt habe, dass ich mit Simon Wagner im Endeffekt nicht mithalten kann. Er hat nicht umsonst einen tschechischen Meisterschaftslauf, das ist die schnellste und schwierigste Meisterschaft in Europa, gewonnen. Das zeigt seine Klasse. Ich habe aber mein Bestes gegeben, kann mir nichts vorwerfen, außer dass ich bei manchen Teilstücken, wo Simon halt beinhart durchgezogen hat, vielleicht zu wenig Mut bewiesen habe. Aber es hat trotzdem riesig Spaß gemacht, vor so einer imposanten Zuschauerkulisse zu fahren.“
Raimund Baumschlager (Skoda Fabia): „Mit der Wiederbelebung des Stadtkurses haben mein Copilot Thomas Zeltner und ich uns fast um 14 Jahre zurückversetzt gefühlt. Die vielen Zuschauer, die engen Teilstücke, da ist den Organisatoren rund um Willi Stengg und Peter Hopf wirklich etwas einmaliges gelungen. Dass wir hier aufs Stockerl fahren, war insgeheim unser Wunsch, aber nicht Priorität. Wenn es dann aber doch klappt, ist man freilich erleichtert und auch ein wenig stolz. Dass wir mit dem enormen Tempo der beiden Burschen vor uns nicht mitkommen, war uns von vornherein klar.“
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der A9 Pyhrn Autobahn im Tunnel Wald zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine Person kam dabei ums Leben.
Gegen 03:30 Uhr touchierte ein 44-jähriger Pkw-Lenker, aus noch ungeklärter Ursache, die rechte Betonleitwand einer Pannenbucht im Tunnel Wald in Fahrtrichtung Norden. Durch die Wucht des Aufpralles erlitt der ebenfalls 44-jährige Beifahrer des Mannes tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.
Der Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das UKH Kalwang verbracht. Im Einsatz standen die Autobahnpolizei, Asfinag, das Roten Kreuz und Notarzt und die Feuerwehren Kammern, Treglwang und Wald am Schoberpass. Die Autobahn war in diesem Bereich für die Dauer des Einsatzes rund zwei Stunden lang gesperrt.
Ein 59-Jähriger steht im Verdacht, Freitagnachmittag absichtlich mehrere Verkehrsunfälle verursacht zu haben. Der Lenker beging Fahrerflucht. Zwei Kinder wurden leicht verletzt.
Gegen 15:50 Uhr langten beinahe zeitgleich mehrere Anzeigen über Verkehrsunfälle mit Fahrerflucht bei der Polizei ein. Offenbar habe ein unbekannter Lenker eines dunklen Pkws entlang der B115 die Unfälle verursacht und danach Fahrerflucht begangen. Bei einem der Unfälle wurden zwei Kinder leicht verletzt.
Sofort wurde von der Polizei eine Fahndung nach dem dunklen Pkw eingeleitet. Dieser konnte von einer Polizeistreife auf einem Parkplatz im Ortsgebiet von Leoben stark beschädigt und ohne Lenker festgestellt werden. Aufgrund von Zeugenaussagen wurde ein 59-Jähriger aus Graz als Lenker unweit des Abstellungsortes des Pkw ausgemittelt. Aufgrund der Aussagen des Verdächtigen liegen Hinweise vor, dass der Lenker an einer Krankheit leidet, weshalb er in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei liegen drei derartige Unfälle auf. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich weitere Geschädigte bei der Polizei melden.
Zeugen bzw. Geschädigte mögen sich bei der Polizeiinspektion Trofaiach unter 059133/6327 melden.
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