Ein 41-jähriger rumänischer Staatsbürger wurde Donnerstagnachmittag in Trieben wegen mehrfacher Missachtung eines Betretungs- und Annäherungsverbots festgenommen. Das BFA leitete ein Aufenthaltsverbot ein.
Mittwochabend, 7. Mai 2025, gegen 20:20 Uhr wurde die Polizeiinspektion Trieben über einen Vorfall häuslicher Gewalt verständigt. Polizisten trafen kurze Zeit später am Einsatzort ein und stellten den 41-jährigen Rumänen mit einer starken Alkoholisierung fest. Gegen den Mann wurden ein Annäherungs- und Betretungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. Er wurde von der Wohnung weggewiesen.
Wiederholte Missachtung
Trotz klarer Anordnung kehrte der Mann noch in der Nacht zum 8. Mai 2025 zweimal zur Wohnung zurück und missachtete damit das bestehende Annäherungsverbot. Aufgrund des wiederholten strafbaren Verhaltens wurde er vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion Liezen gebracht. Die Entlassung erfolgte dann am selben Tag gegen 07:00 Uhr. In weiterer Folge missachtete der Mann das Annäherungsverbot am selben Tag erneut des Öfteren. Aufgrund der wiederholten Verstöße wurde vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) Leoben ein Festnahmeauftrag erlassen.
Aufenthaltsverbot
Polizisten nahmen den 41-Jährigen gegen 13:30 Uhr fest. Der Rumäne wird morgen, 9. Mai 2025, in das Polizeianhaltezentrum Vordernberg gebracht. Das BFA leitet fremdenpolizeiliche Maßnahmen zur Aufenthaltsbeendigung (Aufenthaltsverbot für Österreich) ein.