Gezielte Fahrzeug- und Lenkerkontrollen in Leoben und Graz führten zu zahlreichen Anzeigen. Von Freitag bis Sonntag (25. April bis 27. April.2025), musste 13 Personen der Führerschein vorläufig abgenommen werden. Darüber hinaus kam es zu über 100 Gesetzesübertretungen.
Die Landesverkehrsabteilung Steiermark (LVA) setzte erneut gezielte Schwerpunkmaßnahmen im Straßenverkehr. Die Ignoranz einiger Verkehrsteilnehmer sich im beeinträchtigen Zustand hinter das Steuer zu setzen, macht solche Schwerpunkmaßnahmen absolut erforderlich. 64 Polizistinnen und Polizisten kontrollierten unter der Leitung der LVA Steiermark, 739 Fahrzeuglenker*innen. Das polizeiliche Ziel war demnach klar: Konsequente Kontrollen der Fahrtüchtigkeit sollen die Verkehrssicherheit nachhaltig erhöhen.
Spezialisten und Polizeiärzte vor Ort dabei | 20 Personen im beeinträchtigten Zustand
Die steirischen Verkehrspolizisten erhielten Unterstützung von der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich. Sogenannte „Bundestrainer Drogen im Straßenverkehr“ und steirische Polizeiärzte unterstützten die umfassenden Kontrollen vor Ort. Dieser effiziente Kontrollmechanismus führte zu 20 Verwaltungsanzeigen (10 Alkohol, 10 Drogen). Damit einhergehend musste 13 Personen der Führerschein vorläufig abgenommen werden.
Zahlreiche weitere Gesetzesübertretungen
Bei den 711 kontrollierten Fahrzeugen kamen unzählige Gesetzesübertretungen zum Vorschein. 99 Anzeigen an Verwaltungsbehörden, vier Anzeigen an Staatsanwaltschaften, fünf Kennzeichenabnahmen sowie 23 Untersagungen der Weiterfahrt, sind das Resultat lediglich zweier Einsatztage.
Null Toleranz als klares Statement der Landesverkehrsabteilung
Die beiden Einsätze wurden von Oberst Klaus Rexeis und Oberstleutnant Jochen Heiling der LVA Steiermark geleitet. Die beiden Einsatzleiter sind sich einig, dass solche Kontrollen auch weiterhin stattfinden müssen.
Klaus Rexeis und Jochen Heiling dazu: „Null Toleranz gegenüber Alkohol und Drogen am Steuer – das ist die klare Botschaft seitens der Exekutive. Wer sich unter Einfluss von Alkohol oder Suchtmitteln hinters Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben anderer. Die Polizei wird auch künftig derartige Schwerpunktaktionen durchführen, um durch Alkohol oder Drogen beeinträchtigten Fahrzeuglenkern entschieden entgegenzutreten und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen bzw. zu gewährleisten.“
Am Ende des vergangenen Schuljahres haben die Schüler:innen der diesjährigen 3. Klasse der HLW Fohnsdorf, Schule für Business und Lifestyle, eindrucksvoll bewiesen, wie kreativ und praxisnah Unterricht sein kann.
Im Rahmen des Kunstunterrichts mit Prof. Jasmin Morak entwarfen die Jugendlichen Designs für Merchandise-Produkte der Boulderhalle BlocSpot in Zeltweg.
In Zweier- und Dreiergruppen gestalteten sie ihre Entwürfe und die Ergebnisse überzeugten nicht nur im schulischen Umfeld, sondern begeisterten auch das Team der Boulderhalle rund um Wolfgang Tockner und Cornelia Nußbaumer.
Die Jury konnte sich schließlich nicht auf nur eine Siegergruppe festlegen – gleich drei Kinder-T-Shirt-Designs und drei T-Shirt-Designs für Erwachsene wurden ausgezeichnet.
Die prämierten Designs werden künftig in der Boulderhalle BlocSpot in Zeltweg erhältlich sein, wodurch die kreativen Arbeiten der Schüler:innen einen ganz realen Platz in der regionalen Sport- und Freizeitlandschaft erhalten.
Zudem werden die T-Shirts am Tag der offenen Tür am 7. November (15:00–18:00 Uhr) und am 8. November (9:00–12:00 Uhr) in der HLW Fohnsdorf ausgestellt und sind dort auch zu kaufen.
Als Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen erhielten die Gewinner:innen gestaffelte Preise. Die ersten Plätze freuen sich über eine 3-Monatskarte (Lara Sengl & Jennifer Baumgartner, Leonie Baumann & Emily Benjamin, die zweiten Plätze (Emily Schweiger & Szonja Pecsi, Marco Pirker & Andreas Tockner) über eine Monatskarte und die dritten Plätze (Agneta Balode, Anna Eibensteiner & Jennifer Grillitsch, Nina Beinschab & Anna Hörbinger) über eine 3-Tageskarte für die Boulderhalle.
Das Projekt war zugleich ein gelungenes Beispiel für fächerübergreifenden Unterricht:
Im Projektmanagementunterricht wurde die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen im Vorfeld theoretisch geplant, organisiert und reflektiert. So lernten die Schüler:innen, wie kreative Ideen in strukturierte Projektarbeit eingebettet werden können.
Auch Direktor Friedrich Spies zeigte sich stolz über das Engagement der Klasse und die erfolgreiche Verbindung von Kunst, Unternehmergeist und Praxisbezug.
Die HLW Fohnsdorf unterstreicht mit diesem Projekt einmal mehr ihren Schwerpunkt auf praxisnaher Ausbildung, Kreativität und Teamarbeit – Werte, die weit über den Schulalltag hinausreichen.